Miteinander schaffen wir das!
Dieser Satz ist schnell ausgesprochen. Doch etwas Recherche zeigt: «miteinander» hat viele Definitionen:
Schulter an Schulter – geeint – vereint – einträchtig – geschlossen – kollektiv – solidarisch – einnmütig – kooperativ – gegenseitig usw.
Gemäss dem Wortschatzlexikon der Universität Leipzig steht das Wort «miteinander» an Position 1.655 der häufigsten Wörter.
In den letzten 2 ½ Jahren hat dieses «miteinander schaffen wir das» viel von uns abverlangt. Es wird sich auch in den kommenden Monaten nicht ändern. Nur wo, wann und wie das «miteinader» erforderlich ist, wird sich verlagern.
Genau deshalb wird es Zeit, dass wir auch wieder an einen anderen Satz denken.
Ich schaffe das!
Den Blick wieder auf sich selbst zu richten ist nicht einfach, wenn gleichzeitig die Unsicherheit besteht, wohin das Weltgeschehen sich entwickelt. Doch es ist wichtig, dass wir den Fokus auch wieder auf uns selbst legen, um Perspektiven zu erkennen und Chancen ergreifen zu können, die wir sonst vgar nicht mehr wahrnehmen.
Allerdings müssen wir uns im Prozess zum «ICH»-Fokus auch immer kritsch hinterfragen.
Gemäss dem Wortschatzlexikon der Universität Leipzig steht das Wort «ICH» an Position 79 der häufigsten Wörter.
«Ich» bedeutet nicht zwingend «nur ich» oder «ich zuerst». Aber für ein zukünftiges «miteinander» muss ich selbst gestärkt sein. Um anderen solidarisch gegenübertreten zu können, um Schulter an Schulter Probleme bewältigen zu können, sollte ich selbst einen festen Stand haben. Deshalb ist es nicht nur legitim, die eigene Zukunft wieder in den Fokus zu setzen, sondern sogar erforderlich und notwendig.
Jetzt an persönliche Weiterbildung, berufliche Neuorientierung, Kraftorte, die körperliche und psychische Gesundheit denken. Nehmen sie unten stehenden Satz als Impuls.
«Ich achte auf mich und meine Zukunft, um Kraft für das notwendige «miteinander» der Zukunft zu haben»
Ihre/Eure Petra Rohner
Geschäftsführerin
femdat.ch – das Frauenkarriereportal