Frauen erfahren Frauen – ein Projekt von sechsundzwanzig dem Verlag für feministische Literatur

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«Frauen erfahren Frauen» – Was beinhaltet das?

Hallo! Mein Name ist Jil und ich bin seit über 10 Jahren in der Buchbranche tätig.

Im Oktober 2020 habe ich den feministischen Verlag sechsundzwanzig ins Leben gerufen.

Bereits in jungen Jahren habe ich mich mit der Unterrepräsentation schreibender Frauen* auf dem Buchmarkt beschäftigt.

Wo sind die Autorinnen? Wer bestimmt, wer und was gelesen wird?

Im Sommer 2020 bin ich in einem Antiquariat auf den Textband «Frauen erfahren Frauen» (1982) aus der Edition R+F gestossen. Meiner Neugierde nachgehend, eröffnet sich mir ein Schatz an literarischen Texten von Frauen* aus den 1960er bis in die 2000er Jahre.

Wie sich herausstellte, pflegte der Verlag alljährlich einen Band herauszugeben. Der erste Band erschien 6 Jahre nach der Durchsetzung des Frauenstimmrechts 1971 und trug den Titel «Bewegte Frauen».

Die Edition R+F war ihrer Zeit voraus. Doch wo bleibt ihr Erbe?

Ich habe es mir zur Aufgabe gesetzt, die älteren Texte einer jüngeren Generation zugängig und insbesondere das Schaffen der damaligen Schweizer Verlegerin, Ruth Mayer, wieder publik zu machen.

Zu Wort kommen zeitgenössische, schreibende Frauen* sowie Stimmen aus dem ersten Frauenverlag der Schweiz: Edition R+F.

Gesammelt in einem Band möchte der Verlag sechsundzwanzig an der Tradition der damaligen Edition R+F anknüpfen: Autor*innen zum Schreiben einladen und Stimmen hörbar machen. Sichtbar machen.

In das Thema geht alles hinein, was zwischen Frauen* passiert, passieren kann, alles mit Frauen* Gelebte, Erlebte.

Das Buch «Frauen erfahren Frauen» ist in Deiner lokalen Buchhandlung oder unter sechsundzwanzig.ch bereits vorbestellbar. Voraussichtlicher Erscheinungstermin: September 2021

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