Gesundheitspartner CSS – Erste Hilfe für Kleinkin­der und Babys

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Als Mutter oder Vater rutscht einem grad das Herz in die Hose, wenn man sich mit den Gefahren beschäftigt, die fast überall auf unsere heissge­liebten Kleinen lauern.

Zu wissen, was bei grossen oder kleinen Not­fällen zu tun ist und ab wann es kritisch wird, gibt Sicherheit für den Ernstfall.

Lage einschätzen
Generell gilt in jeder Situation: sich erstmal einen Überblick verschaffen, die Lage einschätzen.

Ist das Kind von der Schaukel gefallen, schreit es und rappelt sich wieder auf?

Dann besteht wahrscheinlich wenig Grund zur Sorge. Bleibt es jedoch liegen und reagiert nicht? Dann ist schnelles Handeln gefragt.

Bei der Einschätzung, wie schlimm es um den Patienten steht, unterscheidet die Nothilfe zwischen 3 Zuständen:

  • Ansprechbar
    Hier heisst es Rücksicht nehmen, nach Wunsch lagern und abhängig von der Situation zum Kinderarzt, in die Kinderklinik oder direkt den Notruf unter 144 verständigen.
  • Bewusstlos
    In diesem Fall den kleinen Patienten in die stabile Seitenlage bringen und dann sofort den Notfall alarmieren. Säuglinge sollten mit dem sogenannten C-Griff aufgenommen werden. Daumen und Zeigefinder greifen das Kinn des Babys. Der Körper liegt mit dem Bauch auf dem Ellbogen auf. Dabei bleibt das Gesäss etwas höher als der Kopf. Grössere Kinder kommen wie Erwachsene in die stabile Seitenlage.
  • Leblos
    Ist das Kind leblos und reagiert nicht, muss sofort der Notfall verständigt werden. Fehlt die Atmung oder erscheint diese nicht normal, der Patient schnappt zum Beispiel nach Luft, dann sollte das Kind unverzüglich reanimiert werden. Wer sich nicht sicher ist, welchem Zustand das Kind zuzuordnen ist, der sollte im Zweifelsfall immer vom Schlimmeren ausgehen.

Kleine Wunden versorgen

Der ganze Artikel

Im Artikel finden sie viele wertvolle Tipps, für die Sofortanwendung.

 

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