HELVETIA RUFT!

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Helvetia ruft! ist die neue überparteiliche Bewegung der Frauen in die Politik.

Die Rekordergebnisse bei den eidgenössischen Wahlen 2019 sind eine Erfolgsgeschichte, die wir gemeinsam weiterschreiben wollen.

Überparteilich, lustvoll und hartnäckig!

«Helvetia ruft»: Parteipräsidien wollen mehr Frauen im Parlament

  • Die überparteiliche Bewegung «Helvetia ruft» hat sich heute in Bern getroffen, um eine historische Wette einzugehen.
  • Die Organisation hat die eidgenössischen Wahlen 2023 zum Anlass genommen, die Parteipräsidien zur grossen Wette auf eine bessere Demokratie herauszufordern.
  • Ziel ist eine repräsentative, demokratische Vertretung von Frauen und Männern im Schweizer Parlament.

«Helvetia ruft», die überparteiliche Bewegung für mehr Frauen in der Schweizer Politik, war bereits bei den letzten eidgenössischen Wahlen aktiv. Der Frauenanteil im National- und Ständerat stieg im Jahr 2019 an: im Nationalrat auf 42 Prozent Frauen und im Ständerat auf 26 Prozent.

Am schlechtesten schnitten bei den Wahlen 2019 die bürgerlichen Parteien ab: Die SVP erreichte 25 Prozent Frauenanteil im Nationalrat, die FDP 35 Prozent und die Mitte (damals CVP) 28 Prozent. Die EVP war mit 67 Prozent eine Ausnahme – hat aber auch nur drei Sitze.

Die Frauenvertretung entwickelte sich auch in einigen Kantonen positiv. Der Frauenanteil konnte in den Kantonsparlamenten Basel-Stadt, Neuenburg oder Wallis stark gesteigert werden, im Kanton Neuenburg stieg er auf 60 Prozent. Doch es gibt nach wie vor Kantone, die noch nie durch eine Frau im Nationalrat vertreten waren. Und sechs Kantone werden durch reine Männergremien regiert.

Die Frauen müssten jedoch zuerst gewählt werden, um aktiv die Gesetze in der Schweiz prägen zu können. «Wenn mehr Frauen auf den Listen sind, werden auch mehr Frauen gewählt. Sie brauchen aber auch die guten Listenplätze», erklärt Kathrin Bertschy, Co-Initiantin der Organisation, im Interview.

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