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Nach dem Aus von CNN Money Switzerland hat die Journalistin ihre Wirtschaftssendung aus der Konkursmasse herausgelöst.
Am 9. Dezember geht sie zusammen mit Maggie Childs und Tijen Onaran auf Sendung. persoenlich.com kennt die Hintergründe.
Die «transalpine Power-Besetzung» bleibt bestehen, nur das CNN-Money-Switzerland-Logo wird verschwinden (v.l.): Maggie Childs, Patrizia Laeri und Tijen Onaran stossen auf eine neue Zukunft an. (Bilder: Valeriano Di Domenico)
Wie Phönix aus der Asche: Nachdem CNN Money Switzerland im August der Stecker gezogen wurde, hat die ehemalige Chefredaktorin Patrizia Laeri die Rechte für ihre eigene Sendung «#DACHelles» aus der Konkursmasse herausgelöst. «Teuer ist das nicht, aber ein mühseliger juristischer Prozess und ein Spiessrutenlauf durch verschiedene Institutionen», sagt Laeri gegenüber persoenlich.com.
Persönliches von Patrizia Laeri
Wir waren am Ende, noch bevor wir richtig starten konnten. Damit wollten wir uns nicht abfinden. Also haben wir die trinationale Wirtschaftssendung #DACHelles gerettet. Erstmals berichten und diskutieren drei #Frauen über #Wirtschaft. Und zwar drei Medienmacherinnen, Ökonominnen und Unternehmerinnen aus 🇩🇪, 🇦🇹 und der🇨🇭: Die transalpine Power-Besetzung mit Tijen Onaran und Maggie Childs.
Dieses Pandemie-Jahr hat wirtschaftlich so vieles verändert. Denkt an die steigende Ungleichheit oder an den Backlash für arbeitende Frauen. Das hat uns beschäftigt und war auch ein enormer Antrieb, ein eigenes Format auf die Beine zu stellen. Wir konnten uns einfach nicht damit abfinden, dass es so wenig wirtschaftsjournalistische Video-Formate im deutschsprachigen Raum gibt.
Also war es der einzig konsequente und logische Schritt, dass ich mich nun dem unternehmerischen Journalismus zuwende und das Format selber produziere.
Am 9. Dezember geht’s los.
Dann immer mittwochs auf unserem Youtube Channel 👉🏽: https://lnkd.in/dXZ_kZT
Konsum, 9. Dezember
Digitalisierung, 16. Dezember
Arbeitswelt, 23. Dezember
Nachhaltigkeit, 30. Dezember
Vielfalt, 6. Januar
Ungleichheit, 13. Januar
Die Stiftung SWONET gratuliert zu diesem Schritt und freut sich auf wertvolle Beiträge.