SWONET Ostergruss- 70 persönliche Tipps für Berufseinsteigerinnen
70 Frauen haben in den letzten Monaten ein Porträt auf SWONET ON STAGE erstellt.
Diese Porträts sollen Berufseinsteigerinnen zeigen, wie vielseitig und individuelleder Begriff «Karriere» sein kann.
Als Ostergruss haben wir von allen Porträts, die Frage nach den persönlichen Tipps zusammen gefasst.
Diese sehr persönlichen Tipps sind nicht nur für Berufseinsteigerinnen interessant.
Der Stiftungsrat wünscht Ihnen erholsames Wochenende und dankt allen Frauen die sich in den letzten Monaten für SWONET engagiert haben.
Bettina Zimmermann: Packen Sie mutig Chancen, die sich Ihnen bieten. Pflegen und erweitern Sie Ihr Netzwerk und positionieren Sie sich als Expertin. Und ganz wichtig – heiraten Sie den richtigen Mann. Einer, der Sie unterstützt und stolz ist auf Ihre Erfolge!
Mylène Thiébaud: Erfolg startet im Kopf. Achte auf Deine Gedanken und sei stärker als Deine Ausreden. Das Leben ist zu kurz, um Dein Potential nicht auszuschöpfen.
Natalie Baki: Scheue niemals eine Herausforderung, auch wenn du das Gefühl hast, dass du noch nicht ganz bereit dazu bist. Ganz nach dem Motto: „Das kalte Wasser wird nicht wärmer, wenn du später springst“
Charlotte Meyer: Der erste Schritt ist für alle gleich. Unbekanntes ist faszinierend und bedrückend zugleich. Ist der Sprung ins kalte Wasser geglückt, freut man sich hinterher, die Komfortzone verlassen zu haben. Erfahrungen prägen und stärken. Hartnäckigkeit und Durchhaltewillen zahlen sich aus. Träume sollte man nie auf später verschieben.
Kathrin Altwegg: Sind Sie offen für Neues, für Zickzack-Linien in Ihrem Leben. Wagen Sie Dinge und schlagen Sie nicht unbedingt den nächsten, einfachsten Weg ein. Suchen Sie sich den richtigen Chef/ die Chefin, der /die an Sie glaubt und heiraten Sie jemanden, der Ihnen genug Freiraum lässt und Sie in Ihrem Tun unterstützt.
Ewa Ming: Das Leben als Live Long Learning Journey zu sehen und ständig an sich arbeiten und in sich «investieren»! Und immer möglichst offen und neugierig für alle Opportunitäten, Weiterbildungen und Nebenjobs sein. Jede Tätigkeit und Wissenstransfer in jungen Jahren erweitert den Horizont und gibt wegweisenden Perspektivenwechsel und Impulse. Wichtig ist es auch, früh mit dem Netzwerken zu beginnen und sich aktiv in Netzwerken zu engagieren. Je nach dem auch einen «Mentoren / Mentorin» suchen und nach Vorbildern Ausschau halten. Von den Besten lernen! Man muss ja nicht immer alles «alleine» machen oder besser wissen. Das Leben ist ein Geben und Nehmen.
Annemarie Schumacher-Dimech: Ich würde jungen Frauen raten, Mentorinnen zu finden, die einen Rahmen bieten, in dem man Ideen austauschen, die nächsten Schritte professionell planen kann und der Zugang zu fachlichem Input bietet. Sich mit den richtigen Leuten zu umgeben, die bereit sind, einen zu ermutigen und zu unterstützen, einen aber auch gedanklich herauszufordern, ist der Schlüssel, um weit zu kommen.
Claudia Kraaz: Ich möchte ihnen drei Tipps mit auf den Weg geben. Erstens ist es wichtig, sich immer wieder zu fragen: was will ich wirklich? Was entspricht mir? Mache ich das, was ich tue, gerne? Wenn ich etwas gerne mache, bin ich auch erfolgreich. Aber umgekehrt gilt das nicht unbedingt: auch wenn ich etwas gut kann, muss ich es nicht unbedingt gerne machen. Mein zweiter Tipp ist: setzt euch nicht zu stark unter Druck beim ersten Job. Ihr seid ja immer noch Lernende. Nachhaltiges Energie-Management ist entscheidend. Selbstverständlich wollt ihr einen grossen Einsatz leisten, aber denkt auch daran, dass zu viel arbeiten euch und der Firma schaden könnte. Dann seid ihr nämlich weniger produktiv. Und drittens: getraut euch, für eure Interessen einzustehen und eure Meinungen abzugeben. Mitarbeitende, die auch einmal widersprechen, bringen ihr Unternehmen weiter.
Danielle Cesarov-Zaugg: Macht alles aus eurem Herzen heraus, denn mit Leidenschaft und Herz ist man für die Zukunft am besten aufgestellt. Wer voll und ganz hinter seinem Projekt steht und alle möglichen Partner fair beteiligt und behandelt, wird Erfolg haben.
Lenny Winkel: Setzt auf eure Interessen und eure eigenen Erfahrungen und vertraut auf euren Instinkt. Ich merke bei den Studierenden – vor allem bei den Frauen – dass sie oft nicht recht wissen was sie wollen und Zweifel haben an sich und ihren getroffenen Entscheidungen. Mir erging es früher ähnlich, auch ich hatte Selbstzweifel. Ich habe jedoch gelernt, dass es sich auszahlt, wenn man seinem Instinkt und seinen Interessen nachgeht.
Stephanie Züllig: Gerne gebe ich 3 Tipps: Stelle Dir die Fragen: Was treibt mich an? Was ist mir im Leben wichtig? Richte Deinen Beruf oder Deine Firma danach aus und bilde Dich stets weiter (fachlich, menschlich) 2) Umgebe Dich mit Menschen, die an Dich und an Deine Talente glauben. Suche die Herausforderung, verlasse Deine Komfort-Zone und lerne daraus 3) Das Leben ist ein Abenteuer – lass Dich darauf ein. Setze Dir klare Ziele und halte durch bis 100% erreicht sind
Mariateresa Vacalli: Wichtig ist es, gerade zu Beginn der beruflichen Laufbahn möglichst viele Erfahrungen zu sammeln und Neues zu testen. So sieht man, was einem Spass macht und was nicht, wo man gut ist und wo man eher Schwierigkeiten hat, was einen weiterbringt und wo man stagniert. Diese Erfahrungen sind wichtig, denn mein Tipp ist: Fokussiere dich auf deine Stärken. Denn dort, wo man stark ist, hat man automatisch mehr Spass und ist erfolgreicher.
Nadine Stutz: Zuhören! Von anderen Lernen! Immer noch viel zu oft hören wir zu, um zu sprechen. Nicht, um zu verstehen. Ein wenig Demut und Empathie helfen, den eigenen Weg zu finden und seine Überzeugungen umsetzen zu können. Baut ein Netzwerk auf, pflegt den Austausch und gebt Euer Wissen weiter. Eco statt Ego ist für langfristige Beziehungen absolut zentral. Seid bereit zu Lernen, euch zu entwickeln! Es ist nie falsch, um Hilfe zu bitten, Unterstützung zu suchen. Jede von uns braucht immer wieder mal eine Mentorin, einen Mentor.
Dörte Welti: Offen zu sein dafür, dass sich Möglichkeiten vielleicht an Orten ergeben, wo man überhaupt nicht damit rechnet. Journalistin zu werden, stand nie auf meiner Wunschliste, aber Jobs auf diversen Messen haben mich über Umwege mit der Medienwelt in Berührung gebracht. Neugierig sein und jeden Step als positiv einstufen, und sei er noch so mühsam. Man lernt immer dazu. Und networken. Halten Sie Kontakt zu Menschen, die Ihnen auf Ihrem Weg begegnen, das eröffnet manchmal ganz ungeahnte Abzweigungen, Auswege, neue Perspektiven. Und ganz wichtig für uns Frauen: Auch wenn es so unendlich weit entfernt scheint, machen Sie sich Gedanken über Ihre Finanzen. In irgendeiner Form. Das Leben ist bunt und es schadet nicht, etwas zu tun, das einem eine kleine Sicherheit im Alter ermöglicht.
Sarah Brunner: Den Schlüssel zum Erfolg sehe ich in der Leidenschaft für die Sache, und den Mut dazu, die notwendigen Schritte zu gehen. Den Mutigen gehört die Welt. Insbesondere als Führungsperson erachte ich als Match-entscheidend, dass man selber die Funktionen und vor allem den Menschen dahinter bei seinen unterstellten Einheiten kennt, mit Empathie und Transparenz führt.
Nicole Berchthold: Neugierig auf Menschen zuzugehen und ihnen zuzuhören. Jedes Gespräch basiert auf echtem Interesse, einem offenen Ohr und einem offenen Auge, das Gegenüber auf allen Ebenen wahrzunehmen. Ansonsten braucht es sicher Ausdauer, viel Fleiss und ein gutes Netzwerk, um im Journalismus Fuss zu fassen: Es ist nach wie vor nicht einfach und braucht auch etwas Mut, auf diese Karte zu setzen. Das aller, aller Wichtigste überhaupt ist es aber, Spass an der Arbeit zu haben, dann kommt der Rest von selbst.
Petra Emmel: Bleib’ natürlich und sei so wie Du bist! Habe Selbstvertrauen und eine gehörige Portion Lebensfreude – dann kommt alles fast wie von selbst!
Alice Baumann: Ich zeige ihnen gern viele Fenster zur Zukunft auf. Karriere bedeutet dem Sinn nach Fahrstrasse, das Wort stammt vom lateinischen «Carrus» für Wagen. Ich finde es wichtig, dass junge Menschen abgesehen von ihren Ausbildungen primär ihren Charakter schulen. Und ihre Agilität: Die kommende Generation wird zur Hauptsache in Berufen und Funktionen arbeiten, die es heute noch gar nicht gibt. Also gewinnen Personen an Kraft und Macht, die beweglich und anpassungsfähig, lernbereit und neugierig sind, also im positiven Sinn gierig nach Neuem. Das ist eine grosse Chance für Frauen! Gern vermittle ich auch die Erfahrung, dass es sich lohnt, seinen eigenen Weg zu gehen und seine persönlichen Werte zu leben. Dies ist manchmal hart, aber letztlich ehrlich und dadurch erfolgreich. Mein berufliches Leben war und ist in jedem Moment herausfordernd, in guten wie in weniger einfachen Zeiten. Jedenfalls immer eine Bereicherung und ein spannendes Lernfeld – ein Geschenk. Dies wünsche ich allen Gründerinnen und Berufseinsteigerinnen.
Valérie Schelker: Neugierig, mutig und hartnäckig sein und bleiben. Opportunitäten und Veränderungen offen gegenübertreten und neue Möglichkeiten nutzen. Wichtig in diesem Prozess scheint mir die Selbstreflexion. Zudem hilft es, immer wieder auch jemanden zu suchen, der einem ehrlich kritisches Feedback gibt. Aus der persönlichen Erfahrung kann ich sagen, dass man dazu hin und wieder die eigene Komfortzone verlassen und eine gewisse Unsicherheit und Unplanbarkeit aushalten muss. Ich bin aber überzeugt, dass das langfristig belohnt wird, indem sich die richtigen Türen öffnen.
Rahel Kindermann Leuthard: Eine Vision haben und diese sehr konsequent – auch mit viel Gegenwind verfolgen. Durchhalten, wenn es turbulent wird, immer einen Plan B oder C haben, den Blickpunkt am Horizont behalten und nicht in kleinteiliger Navigation verlieren.
Edith Trieber: Mit Mut, Entschlossenheit und Hingabe sein Ziel verfolgen. Es ist nicht einfach aus seiner Komfortzone herauszutreten und etwas Neues zu wagen. Es zahlt sich aus, die «Extra-Meile» zu gehen. Und wie Rahel sagt, immer einen Plan B oder C in der Tasche haben, falls etwas Unerwartetes den Weg kreuzt.
Petra Rüegg: Findet heraus, was Eure Leidenschaft, Euer Talent ist und vertraut darauf. Mein Credo «Happy people make the difference in their job.» Wer das tut, was er tut gerne macht, wird auch erfolgreich sein.
Esther Girsberger: Macht Euch einfach frühzeitig und ehrlich Gedanken, ob Ihr Beruf und Familie und allenfalls auch noch Politik vereinen könnt und wollt und bezieht allfällige Partner/innen in diese Gedanken mit ein! Manchmal braucht es sogar mit dem privaten Partner/der Partnerin regelrechte Vertragsverhandlungen.
Edith Aldewereld: Den Tipp, welchen ich allen geben möchte ist, suche Dir Netzwerke, welche sich mit den Themen befassen, die dich wirklich interessieren und Personen, die viel Erfahrung haben in dem Bereich. Von Personen mit Erfahrungen zu lernen, ist immer ein richtiger Weg. Und ganz wichtig: höre auf dein Herz und mach das was dir wirklich Spass macht in Kombination mit deinen Stärken. Dann wirst du sowieso erfolgreich.
Nicole Stadler: Ich bin stets meiner Freude, meinen Interessen, meiner Intuition gefolgt. Das, was mich wahrhaftig interessiert hat, wo meine Passion spürbar wurde, wo viele neugierige Fragen auftauchten – diese Wege habe ich weiterverfolgt. Ich rate anderen Gründerinnen und Berufseinsteigerinnen, immer ihrer Neugier und Freude zu folgen. Schon früh hat man mir gesagt, ich sei so neugierig – damals fasste ich es als Beleidigung auf – heute sehe ich es als Stärke. Neugier auf die Welt bedeutet Interesse und Offenheit. Nicht umsonst habe ich Journalismus studiert und als Journalistin gearbeitet – weil ich so viele Fragen zu allen möglichen Themen hatte. Das ist auch heute noch so – ich frage viel, weil ich immer etwas lernen will – und finde es wichtig, neugierig zu bleiben, sich weiter zu entwickeln und sich immer auch selber zu «hinter-fragen».
Irene Offenhammer: Die Arbeitswelt ist heute eine andere, als bei meinem Berufsstart. Ich würde heute immer zu einem Studium und der best-möglichen Ausbildung raten. Aber letztendlich zählt, dass man eine berufliche Tätigkeit findet, die Freude macht. Und dann sollte man einfach loslegen und sich nicht beirren lassen. Vor allem nicht von den ewigen Bedenkenträgern. Wir brauchen mutige junge Menschen, die mit Kreativität und Leidenschaft die Welt von morgen gestalten.
Petra Volpe: Warte nicht auf Geld, finde einen Weg deine Geschichten zu erzählen. Mit den heutigen Technologien ist das möglich.
Ursina Gabriela Roesch: Das ist doch sehr individuell, doch ich würde sagen, suche, suche, suche weiter, Dein Ziel ist nie erreicht, auch wenn Du glaubst jetzt am Ziel angekommen zu sein. Wenn Du keinen Spass an Deiner «Arbeit», Beschäftigung hast lass es einfach. Was Dich wirklich beschäftigt, Dich immer wieder thematisch anzieht, in unterschiedlichster Form, dort investiere Deine Energie. Manchmal ist nichts tun, besser als zu viel zu tun, nur um gegen aussen erfolgreich zu sein. Und zuallerletzt, verbünde Dich, netzwerke, suche Kooperationen mit Berufsfrauen*. Rede über Deine Arbeit, Berufswünsche, Deine Ziele und Visionen. Denk daran, das eigenständiges Handeln befriedigender ist, als nur auszuüben ohne zu hinterfragen
Serena Pangione: „Niemand weiss, was er kann, bis er es probiert hat.“ – Seine Ziele immer im Auge behalten und für dieses Einstehen sind für mich das A und O. Bleibt Euch selber treu, seit loyal und fleissig. So wird Euch nichts im Weg stehen.
Beatrice Wespi: Achte gut auf Dich und horche in Dich hinein. Was ist es, das Dich an der jetzigen Situation fasziniert, was Dich bewegt, was Dir gefällt? Was findest Du nicht so toll? Was passt nicht? Wieso passt es nicht? Ist es das Team, sind es die Kunden, ist es die Arbeit? Was genau an der Arbeit gefällt Dir nicht?
Die grösste Herausforderung ist es in meinen Augen, sich selber zu spüren und auf sich selber zu hören und entsprechend zu handeln. Auch wenn das Umfeld, das völlig anders sieht oder Du denkst «das geht jetzt doch nicht». Trau Dich, Deinen Weg zu gehen und erspare Dir einige Umwege, das jedenfalls ist meine Erfahrung.
Priska Altorfer: Allianzen bilden, MentorInnen suchen und mit Nachdruck seine Ziele verfolgen. Es geht vieles einfacher, wenn man seine Ziele kommuniziert und sich auf dem Weg dorthin helfen lässt. Rückblickend betrachtet, ist es wichtig zu entscheiden, in welchem Umfeld man wie unterstützt werden möchte. Frauen in MINT Berufen zbsp. wird besonders auch in grösseren Konzernen eine Karriereleiter angeboten Gut so, es wurde endlich Zeit! Frauen sollen von solchen Trends profitieren. Arbeit und Karriere sollen Freude machen und begeistern. Es geht darum, dafür einzustehen. Wenn Frau Kinder und Karriere vereinen möchte, dann ist es eminent wichtig, für welchen Lebenspartner sich Frau entscheidet, ob und wie er dieses Bestreben mitträgt.
Andrea Schwarz: Ich möchte hier differenzieren – Berufseinsteigerinnen: einfach mal ausprobieren, machen und möglichst viel lernen. Alles aufsaugen und mit der Zeit entscheiden, ob es Freude macht oder man evtl. etwas ändern/anpassen sollte. Gründerinnen: Mut und Durchhaltevermögen! Es funktioniert selten von einem auf den anderen Tag. Wenn man aber mit Leidenschaft dabei ist, macht es Freude und das spiegelt nach aussen. Der Erfolg wird kommen. Für beide Kategorien hilft ein «Sparring-Partner», Mentor. Eine ehrliche Person, mit der man Freude und Sorge bzgl. Beruf, Wirtschaft und was damit zusammenhängt, teilen kann.
Leonie Flückiger: Viel zu oft haben wir Angst vor der Antwort und fragen nicht einmal um Hilfe. Mein Tipp ist also Mut.- Mut auch mal etwas Falsches zu sagen, aber man hat gesprochen – Mut, um Fehler einzugestehen und ehrlich und offen zu kommunizieren – Mut, um andere um Rat, Feedback oder Input zu fragen – Aber auch Mut, um Konflikte schnell anzusprechen und um das zu kämpfen, was man will
Irena Kaeser: Offenheit, Neugierde und ein gutes Selbstvertrauen helfen sehr. Definiere deine Ziele und ergreife jede Gelegenheit diese weiterzuverfolgen und umzusetzen. Netzwerk ist heute unumgänglich. Es gibt so viele grossartige Möglichkeiten. Nutze diese für deine persönliche Mission und du wirst sehen, Türen öffnen sich und Möglichkeiten ergeben sich.
Pam Hügli: Glaubt an euch selber und vertraut eurem Bauchgefühl. Tut was Ihr wirklich gerne und aus Überzeugung tut. So habe ich auch Zeiten mit sehr viel Arbeit und grossen Herausforderungen immer noch als positiv empfunden. Erfolge werden nicht nur monetär spürbar, sondern bringen einem auch eine persönliche Befriedigung. Damals als Teenager habe ich gut auf meinen Bauch gehört: ich würde mich auch heute sofort wieder für eine Karriere in der Werbebranche entscheiden.
Irene Frei: Ausschlaggebend für ein gelingendes (Berufs)Leben ist, seine persönliche Mission zu kennen, authentisch zu sein und Sinnhaftes zu tun.
Susanne König: Schwierige Frage. Ein Punkt ist: Einfach machen. Umsetzen. Man erhält so viele Rückmeldungen, aus welchen man lernt. Die Hauptsache ist, man setzt sich aus und realisiert etwas. Ein anderer Punkt ist: Neben Innovation braucht es auch ökonomische Aspekte, die funktionieren müssen.
Karoline Wirth: Berufseinsteigerinnen können grundsätzlich nichts falsch machen. Sie sollen sich engagieren, sich an integren Menschen orientieren, Erfolge feiern, hinfallen und aus Fehlern lernen, das volle Programm. Ein Unternehmen gründen würde ich hingegen nur mit Überzeugung und im richtigen Zeitpunkt. Mit einer Geschäftsidee, einer Vision und der unbändigen Lust, diese umzusetzen. Wut oder Ärger über die aktuelle Arbeitsstelle zum Beispiel ist ein schlechter Antrieb, sich selbständig zu machen.
Mein Tipp für Berufseinsteigerinnen und Gründerinnen: Coole Frauen auf einen Gedankenaustausch treffen, die ein paar Jahre älter sind und einen Schritt weiter im Leben. Das Jetzt leben wir meist ganz gut, aber es ist inspirierend, das Leben gedanklich schon mal ‘vorzutelefonieren’.
Valeria Viollaz: Mein bester Rat an die junge Generation ist es, zu erkennen, dass sie SELBST leidenschaftlich, liebevoll und talentiert sind. Wenn man mit dem Herzen arbeitet und liebt, was man tut, kommt der Erfolg im Leben. Als weiterer Ratschlag lohnt es sich beharrlich zu sein und neue Ideen ausserhalb der gängigen Norm zu finden.
Christa Furter: Mutig sein – hartnäckig seine Ziele verfolgen – nicht aufgeben – immer wieder neu anfangen. Unternehmertum ist für mich wie ein endloser Marathon: Kaum, dass man im Ziel einläuft, denkt man schon wieder an den nächsten Start. Vom Aufwand her auch mal akzeptieren: ich muss jetzt durchbeissen und eine Extrameile laufen. Keine Angst davor zu haben, auf sachliche Konfrontation zu gehen. Achtung! Frauen sind oft zu harmoniebedürftig.
Rita Tramontana: Consiglio di credere nelle loro risorse, di mettere in atto tutte le strategie e capacità che la vita di donna, di mamma, ha insegnato loro fino ad oggi. Gli direi di non scoraggiarsi al nuovo ma di accoglierlo perchè è stimolante ed arricchente. Passione, amore ed essere sempre se stesse sono la chiave del successo tutto al femminile. Importante non seguire modelli, ma essere vere e originali.
Sandra Hellmann: Als Berufseinsteigerin empfehle ich Dir auszuprobieren und offen zu sein. Suche eine Tätigkeit, die Dich begeistert. Entscheide immer wieder neu, was für Dich passt und entwickle Dich weiter. Man hat nie ausgelernt. Geh den für Dich persönlich richtigen Weg – egal was andere denken. Allen, die gerne selbst ein Unternehmen gründen möchten, gebe ich den Tipp einfach mal zu machen und es auszuprobieren. Habt den Mut loszulaufen. Alles andere ergibt sich dann nach und nach. Zudem braucht es gerade in der Startphase viel Geduld und Durchhaltevermögen. Und vergesst nicht, stellt den Kunden in den Fokus Eures unternehmerischen Handelns.
Annette Kreczy: Traut euch, verschiedene Sachen auszuprobieren und habt keine Angst davor, Fehler zu machen oder zu scheitern!
Nutzt die ersten Berufsjahre für Auslandsaufenthalte und längere Reisen – sobald Kinder und das Einfamilienhaus da sind, ist es dafür meist zu spät! Werdet euch klar darüber, was ihr wollt und sagt es auch eurem Umfeld – wartet nicht darauf, entdeckt zu werden! Überlasst das Thema Geld & Finanzen weder im privaten noch im beruflichen Bereich allein den Männern – Kompetenz und Unabhängigkeit in finanziellen Angelegenheiten ist wichtig für Frauen!
Fabienne In-Albon: Nicht nur davon zu sprechen, sondern auch den Mut haben den Schritt zu gehen. Ich habe gelernt, dass das Leben ausserhalb der Komfort Zone stattfindet, denn da passieren die magischen Momente, da erleben wir Emotionen, welche wir am Schluss nicht in Worte fassen können. Und am Schluss sind wir die Autoren von unserem Leben. Da sind noch so viel Potential, so viele Chancen, so viele Möglichkeiten in uns drin. Last euch von nichts und niemandem sagen, was ihr könnt und was ihr nicht könnt, ihr seid ganz alleine verantwortlich für euer Leben, ihr habt es in der Hand wohin der Weg geht, seid bereit eure ganz persönliche extra meile zu gehen.
Melanie Tschugmall: Gerade am Anfang werden euch viele sagen: «das geht nicht». Aber genau die Einsteigerinnen haben noch diesen frischen und neutralen Blick auf die Dinge. Dieser Blick ermöglicht die «lasst es uns ausprobieren» Haltung zu, was sich wiederum sehr positiv auf die Unternehmung auswirken kann. Verliert das nicht. Ein weiterer, sehr wichtiger Aspekt ist es, immer die extra Meile zu gehen und sich nicht vor Arbeit zu fürchten. Eine pragmatische Haltung in der richtigen Situation ist diesbezüglich besonders wichtig. Und sucht euch möglichst bald Mentorinnen oder Mentoren, die euch fördern aber auch fordern. Also euch und eure Ideen challengen – nur so kommt ihr weiter. Vorallem innerhalb der Unternehmen braucht ihr ein gutes Peer-Network und Seniore Personen, die euch gerne unter ihre Fittiche nehmen. Schliesst euch an Netzwerke an und sucht Gleichgesinnte. Das ist für junge und ambitionierte Menschen, gerade auch für Frauen, wichtig. Generell gibt es in der Schweiz noch zu wenige, weibliche Rollenvorbilder, mit denen man sich identifizieren kann.
Alexandra Scherrer: In meinem ersten Job nach dem Studium habe ich selbst spontan mal nach solchen Tipps gesucht und bin dabei auf diesen Forbes-Artikel gestossen: 20 Things 20-Year-Olds Don’t Get. An diese Punkte, die ich mir damals vorgenommen hatte, denke ich heute noch ab und zu. Insbesondere gefällt mir der Tipp, immer für seine Fehler geradezustehen, es riskieren Fehler zu machen und daraus zu lernen. Aus meinen Erfahrungen als Gründerin habe ich vor allem etwas gelernt: Es geht nichts über ein gutes Team.
Sabine Neuhaus: Neugierde, Durchhaltevermögen, bei Mentoren in seinem angestammten oder erträumten Berufsfeld Rat/Feedback suchen und Chancen packen, wenn sie sich ergeben: Dies sind aus meiner Sicht Faktoren, die langfristig zu einer spannenden, herausfordernden und bereichernden Karriere führen. Auch plädiere ich dafür, seinem eigenen Instinkt zu vertrauen und den Weg zu gehen, für den man eine Leidenschaft hat, auch wenn dies aus Sicht von Berufskollegen nicht der «klassische» Weg ist. Nur dann wird man langfristig erfolgreich sein in dem, was man tut!
Schliesslich empfehle ich Berufseinsteigerinnen oder Gründerinnen, früh mit dem Aufbau eines Netzwerks anzufangen. Dies hat vielleicht nicht sofort einen ersichtlichen Nutzen, aber wird langfristig Türen öffnen und ist für mich persönlich etwas sehr Bereicherndes.
Silvia Frey: Es ist wichtig, sich nicht entmutigen zu lassen, auch wenn der Weg zur Verwirklichung eines Projektes, einer Idee oder eines Berufsziels einige Kurven und Umwege beinhalten kann. Jeder Umweg kann auch eine Chance sein.
Sowohl für Berufseinsteiger*innen als auch Gründer*innen sind beständige Neugier, Teamgeist, respektvolle Offenheit, authentische Kommunikation und hohe Kritikfähigkeit Eigenschaften, die teilweise erlernt, jedoch in jedem Fall gepflegt werden sollten, denn sie beeinflussen Menschen als auch Unternehmen und Organisationen positiv.
Kathrin Amacker-Amann: Tipps sind so eine Sache: als wüsste man es besser. Es geht darum, den eigenen Weg zu finden. Erfahrungen miteinander teilen ist hingegen wertvoll. Ich habe gelernt: Auf die innere Stimme hören, offen sein für Neues und sein Können nicht unter den Scheffel stellen. Das kann dich voranbringen.
Jeannette Behringer: Folge Deiner Leidenschaft. Und glaube nicht ausschliesslich der Formel, dass nur die Leistung zählt. Sie ist natürlich auch wichtig; aber es kommt mindestens ebenso darauf an, rechtzeitig Netzwerke für gegenseitige Unterstützung zu knüpfen. Und: Tritt selbstbewusst für die Frauenquote ein, eines der wichtigsten Gleichstellungsinstrumente der letzten Jahre.
Bala Trachsel: Geht euren gewählten Weg beharrlich und lasst euch von keinen Krokodilen fressen. Als Frau entscheidet ihr anders, als es Männer tun. Oft konsensorientierter, emotionaler und von langer Hand geplant. Das kann und will euer Umfeld manchmal nicht verstehen. Deshalb trainiert eure Ausdauer und werdet kreativ, wie ihr ans Ziel kommen könnt. Aber denkt daran: unternehmerisch erfolgreich zu sein, bedeutet ganz viel Sein, ein bisschen Schwein und nur sehr wenig Schein.
Esther Thahabi: Netzwerken, netzwerken, netzwerken… das ist wahres Kapital.
Sonja Müller Lang: Packt die Chancen, die euch auf dem Berufsweg begegnen und plant gezielt Eure berufliche Zukunft. Wesentlich ist das Netzwerken und die Unterstützung von Eurem familiären Umfeld. Seid offen für eigene und andere Ideen. Und verliert nicht den Mut, wenn’s mal harzig wird oder schief geht. Weitermachen, an die eigenen Fähigkeiten und Überzeugungen glauben, Wege und Mittel finden.
Brigitte Breisacher: Spass und Freude haben an dem was ich tue. Authentisch sein und die weibliche Seite leben und ausleben. Nicht perfekt sein sondern mit kreativen Lösungen, Talent und Fähigkeiten ein Team ergänzen. Neugierig bleiben. Qualifikationen sind wichtig, die kann ich mir aneignen – menschlich brillieren und belastbar zu sein, ist heute wichtiger den je.
Stephanie Oehen: Sei mutig! Ohne Mut fangen wir nichts Neues an. Wir riskieren zu wenig. Der Schritt in die Selbständigkeit ist kein einfacher. Hinein ins Ungewisse – für sich selbst verantwortlich sein, alleine für das eigene Einkommen sorgen und versicherungstechnisch nichts vergessen. Als ich all diese «Hürden» und «Ängste» hinter mir liess, mich ausreichend informierte und die Sache anging überkam mich ein unglaublich tolles Gefühl! Das Gefühl einer «Siegerin»! Und jetzt heisst es dranbleiben – auch im Job für sich einstehen und Durststrecken überwinden. Du bist mit dir ein Team «in guten wie in schlechten Zeiten».
Sarah Springman: Setzen Sie Ziele, die herausfordernd sind. Arbeiten Sie hart darauf hin, und feiern Sie Ihre Erfolge. Achten Sie auf Ausgleich. Nutzen Sie die Gelegenheit, sich zu vernetzen, und – wie ich dies in meinem Departement regelmässig den angehenden Bauingenieurinnen rate – stossen Sie vor in Männer-Netzwerke! Wenn Ihnen bei einer Beförderung oder einem Richtungswechsel Zweifel kommen oder es an Selbstbewusstsein fehlt, prüfen Sie die Möglichkeiten genau und verlassen Sie die Komfortzone. Solche «Crossroads» bieten viele Chancen, und es kann sich als «Life-changing» erweisen.
Valérie Vuillerat: Alles ist möglich im Leben! Doch niemand hat gesagt, dass es einfach sein wird. Ein vielfältiges, solides Netzwerk zu haben ist dafür essentiell. Dabei ist nicht die Grösse relevant, sondern die Qualität. Ich empfehle deshalb, Zeit dafür zu investieren. Rollenmodelle zu suchen, die inspirieren und eine Beziehung zu Ihnen aufzubauen. *Rückschläge als Teil des Lernprozesses annehmen. Ich habe mir früher zu selten dafür Zeit genommen und habe deshalb auch einige Fehler mehrmals gemacht. Heute gehört das Reflektieren zu meinem Tagesablauf.*Als Unternehmerin ist Beharrlichkeit wichtig. Ideen haben viele, in der Umsetzung liegt die Crux. Ausdauer und Durchhaltevermögen kann ‘frau’ trainieren. Es lohnt sich an einer Sache dran zu bleiben, auch wenn es mal nicht nach Plan läuft. Dafür steigt die Lernkurve exponentiell.
Elfi Bohrer: Neugierig sein, zielgerichtet vorgehen, Neues anpacken, Einsatz leisten – mehr als die 100 %. Grosse Aufmerksamkeit auf die gewählte Partnerschaft legen. Sich mit fähigen/fähigeren Menschen umgeben, vor allem auch in der Zusammenarbeit.
Sandra Grimmer: Wenn du eine gute Geschäftsidee hast, dann brüte sie nicht im Stillen Kämmerlein aus. Sprich mit anderen darüber. Hole dir Feedback. Und wenn dir jemand sagt, dass deine Idee nicht funktionieren wird: dann hör gut zu und frage nach. Aus diesen Gesprächen kann man unglaublich viel lernen. Schreibe alle Punkte auf und dann mach deine Hausaufgaben und beweise, dass es doch geht.
Ute Barnickel: «Scheue keine Herausforderung und erkenne und ergreife Chancen, die sich bieten, auch wenn das «raus aus der Komfortzone» bedeutet. Wenn ich heute zurückschaue, war es das Wichtigste, dass ich meinen Weg klar verfolgt habe. Das war nicht immer einfach, aber es ist genau das, wofür ich heute stehe. Egal, ob man am Anfang der Berufslaufbahn steht, einen Wechsel vornehmen oder eine eigene Firma gründen möchte – stelle Dir folgende Fragen: Was spornt Dich zu Topleistungen an? Welche Ziele strebst Du an und was hast Du bereits erreicht? Wie ist Dir das gelungen? Mit welchen Herausforderungen rechnest Du? Welche Stärken hast Du, die andere nicht haben? Was kann ich morgen besser machen als heute? So einfach die Beantwortung dieser Fragen scheinen mag, so komplex sind die Konsequenzen daraus. Frage Dich, was Du besonders gerne tust, und in welche Firmenkultur Deine Dynamik passt oder welche Organisationsstruktur Dir Flügel verleiht. Die Antworten auf diese Fragen sind ein wichtiger erster Schritt zur Identifizierung einer Weichenstellung oder allfälligen Neuorientierung aber auch des eigenen Nutzens. Darüber hinaus: «Be nice to people. Stay humble. Give back.»
Olga Miller: Habt den Mut nicht perfekt zu sein und auch mal mit etwas zu scheitern. Viele Sachen entstehen erst wenn man sie ausprobiert und es ist absolut ok wenn nicht alles von Anfang an perfekt ist, viel wichtiger ist, dass es passiert und man daraus lernen kann.
Gabrielle Cacciatore-von Mandach: Halte stets deine Ziele, deine Vision, also das grosse Bild vor Augen und verfolge sie konsequent und stetig. Wage dabei den Schritt aus deiner Komfortzone raus und gehe Schritt für Schritt vorwärts. Betrachte Rückschläge als wertvolle Lernquellen. Sei offen für Chancen, die sich dir bieten. Fälle deine Entscheide besonnen und dennoch rasch. Leiste bestmögliche Qualität und sei stets ehrlich gegenüber anderen und dir selbst.
Chantal Schmelz: Nutzt den Spielraum den man euch gibt, um auszuprobieren, Grenzen auszuloten, in relativ sicherem Umfeld auf die Nase zu fallen und zu lernen wieder aufzustehen. Sagt «ja», auch zu Dingen, die eine Schuhgrösse zu gross scheinen. Hört aufmerksam zu, lernt die richtigen Fragen zu stellen und baut euch mit echtem Interesse am Gegenüber ein belastbares Netzwerk auf. Und verlasst euch nicht auf den berühmten «man», der es schon für euch lösen wird. Übernehmt Verantwortung.
Raphaela Spizzi: Suche Dir nicht aus einer, sondern mehreren Ideen jeweils die beste aus. Bringe genug Leidenschaft und Feuer in Deine Tätigkeit, die Deinen Erfolg positiv beeinflussen. Freue Dich an kleinen Erfolgen, damit diese wachsen können. Strukturiere jeden Tag genau mit Deinen Zielen.
Laetitia Wollschlegel: Man sollte nie Angst vor Veränderungen haben, sondern sich kontinuierlich aus der eigenen Komfortzone befreien. Das wichtigste ist, die Leidenschaft zum Beruf nie zu verlieren, man muss sich selbst treu bleiben, ganz egal, ob dir die Leute auf deinem Weg etwas anderes sagen.
Anna Gross: Für diejenigen, die erst am Anfang ihrer Karriere oder ihres Geschäfts stehen, würde ich empfehlen, die Richtung zu wählen, der Sie folgen möchten, und dazu noch verschiedene Möglichkeiten auszuprobieren und offen für neue Abenteuer zu bleiben. Es ist auch wichtig, sich daran zu erinnern, dass jeder von uns seine eigene Karriere bestimmt. Deshalb sollten wir unsere Karriere nicht linear angehen, sondern unterschiedliche Perspektiven sehen und unsere Fähigkeiten in den Kernbereichen von Interesse ständig verbessern. Zu guter Letzt sollten wir immer an uns und unseren eigenen Weg glauben.
Philomena Colatrella: Entscheidend ist, dass man Verantwortung übernehmen will. Das bedingt jedoch, dass man die eigene Komfortzone verlassen und etwas wagen muss, wenn sich eine Gelegenheit ergibt. Ebenso wichtig ist, sich selbst treu zu bleiben. Sich zu verbiegen, mag kurzfristig Erfolg versprechen – nachhaltig ist es sicher nicht.
Rebecca Kull: Tip 1: Versuche, trotz Rückschlägen nie die Freude und Leidenschaft an der Arbeit zu verlieren. Tip 2. Hab den Mut, eine grosse Chance wahrzunehmen, wenn sie sich dir bietet. Zu Letzterem kann ich nicht genug ermuntern. Wenn die Ausbildung einmal abgeschlossen ist, lässt sich nur sehr beschränkt planen, was auf einen zukommt. Aber wenn man sich voll hineingibt, mit Ehrgeiz, Fleiss und Geduld dabei bleibt, wird die Gelegenheit kommen. Die Chance, Verantwortung zu übernehmen, sollte man packen – selbst wenn es aussieht, als sei der neue Job eine Schuhnummer zu gross. Männer zögern da weniger…
Karin Jeker Weber: Ich beschäftige mich schon seit Jahren mit dem Thema Personal Branding. Deshalb wäre mein wertvollster Tipp, sich früh mit Themen wie deinem «Purpose», deine für dich relevanten Werte und mit deinem Persönlichkeitskern zu beschäftigen. Fragen wie was macht dich aus, für was brennst du, welchen Eindruck möchtest du bei Menschen in deinem Umfeld hinterlassen sind ungemein wichtig und sollte sich jede bereits am Anfang ihrer Karriere stellen. Im Weiteren das Schicksal in die eigenen Hände nehmen und zu einer Haltung finden, die zulässt, aus Fehlern zu lernen und an Misserfolgen nicht zu scheitern.
Silvia Binggeli: Herausfinden, was man am besten kann, und was man unbedingt machen will. Sich dann auf den Weg machen. Nicht vergessen, sich vorher warm anzuziehen! Damit man unterwegs nicht Gefahr läuft, aufzugeben, wenn Zweifel kommen, Hindernisse, Herausforderungen, unvorhersehbare oder unnötig erscheinende Umwege. Will man etwas unbedingt, muss man bereit sein, die Reise auf sich zu nehmen, und die hält eben nicht nur schöne, spannende, erfolgreiche, sondern auch anspruchsvolle nervige Etappen bereit.
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