16 Tage gegen Gewalt an Frauen

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Gewalt gegen Frauen* wird in der Schweiz und weltweit zu oft verharmlost und tabuisiert. Die Kampagne leistet mit ihren vielfältigen Veranstaltungen einen Beitrag dazu, genauer hinzuschauen und geschlechtsspezifische Gewalt zu bekämpfen.

Eine internationale Kampagne

Die Kampagne „16 Days of Activism Against Gender Violence“ wurde 1991 vom Women‘s Global Leadership ins Leben gerufen. Die 16 Tage beginnen stets am 25. November, dem Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen*, Abschluss ist am Tag der Menschenrechte am 10. Dezember. Mit diesen Daten soll deutlich gemacht werden, dass Frauen*rechte Menschenrechte sind. Gewalt gegen Frauen* ist immer auch eine Menschenrechtsverletzung.

Seit 1991 haben in über 187 Ländern bislang mehr als 5‘000 Organisationen die internationale Kampagne unterstützt – die Schweiz fehlte bis 2008. Im Jahr 2008 lancierte die feministische Friedensorganisation cfd zum ersten Mal in der Schweiz die Kampagne „16 Tage gegen Gewalt an Frauen». Seither tragen jährlich rund 60 Frauen*- und Friedensorganisationen, Gewerkschaften, Beratungsstellen und Kirchgemeinden mit einem vielfältigen Programm an Aktivitäten und Veranstaltungen zur Kampagne bei. Das Ziel der Kampagne ist, für Gewalt gegen Frauen* zu sensibilisieren, auch weniger sichtbare Diskriminierungen von Frauen* zu thematisieren, Beratungsangebote bekannter zu machen und gewaltfreie Wege aufzuzeigen.

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